Im «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens, einer Runde mehrheitlich blasser Feuilletonisten, ist Philipp Tingler mit seinem Bodybuilder-Körper und lustigen T-Shirts ein willkommener Farbtupfer. Ohne jegliche Hemmung plaudert er jeweils drauflos, provoziert die gestandenen Kritikerkollegen, zerreisst auch gnadenlos Bücher, welche die anderen gut finden.
Nun hat der in Berlin geborene und seit vielen Jahren in der Schweiz lebende Autor wieder einmal selber einen Roman herausgegeben. Wie würde er ihn wohl beurteilen, wäre er nicht von ihm selbst? Gut möglich, dass er ihn in Grund und Boden stampfen würde – er hätte durchaus Grund dazu.
Der Roman sollte, so die Affiche, eine Parod ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.