Als ich im April 2017 zum ersten Mal in den Büros der Republik war, gab man sich dort bescheiden. Lang ist’s her.
Christof Moser und Constantin Seibt, die zwei Gründer des Start-ups, erklärten mir ihr Konzept. Sie planten eine schlanke Online-Redaktion mit zehn bis zwölf Journalisten. Die würden pro Tag drei Artikel publizieren.
Diese Bescheidenheit war einer der Gründe, warum die Republik zu einem grossen Anfangserfolg wurde. Sie war ein kleines, sympathisches Start-up, das man gerne unterstützte. In kurzer Zeit gingen 16 000 Abonnements weg. Mäzene schossen zudem über drei Millionen an Hilfsgeldern ein.
Nun war die Bescheidenheit vo ...
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