Nein, hier soll nicht vom Beizensterben die Rede sein. In unserer subjektiven Wahrnehmung verschwinden laufend Lokale, Eckpfeiler in unserer «Wirtschaftsgeografie», an denen wir uns bisher in Stadt und Land zu orientieren pflegten. Aber die Abgänge von Gastwirtschaften werden mehr als nur kompensiert durch die grosse Zahl von Neueröffnungen.
Gefühlsmässig nimmt man indessen wahr, dass sich viele Restaurants mit traditioneller Schweizer Küche aus unserer gastronomischen Landkarte abmelden. Meist ist das ein schleichender Prozess. Der Wirt trennt sich vielleicht von seiner langjährigen Ehefrau, und eine Thailänderin tritt an deren Stelle. Das wird ...
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Was wahrscheinlich das Hauptproblem für manche dieser unguten Veränderungen ist, kommt hier gar nicht zur Sprache: Überall - und ganz besonders im Gastrobereich steigen die Mieten und Personalkosten massiv!
Unsere guten und einfachen schweizerischen Menus werden so alsbald für die guten und einfachen Kunden unbezahlbar. Immer wieder ein Beizli weniger...