Sie stellt ihr Elektroauto auf der Piazza ab, und ihr Blick schweift ins Unendliche. Ivana Primucci sagt, dieses Panorama sei ein Teil ihres Lohnes. Die Zeit ist stehengeblieben in Elcito, dem kleinsten Dorf Italiens.
Elcito klingt spanisch, bedeutet jedoch «Steineiche» und wird auch «il Tibet delle Marche» genannt. Heute leben hier fix noch sieben Einwohner (zwei Rentner, eine alte Dame, drei Pendler und die barista in der Osteria, die auf Touristen wartet). Das mittelalterliche Kastell ist auf einen Felssporn auf 820 Meter über Meer gemauert, wie von Umberto Eco erfunden, und in der Stille der Nacht, heisst es, kann man hier die Sterne mit dem Finger berüh ...
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