Im Juni stimmen wir über die unvermeidbare Einführung der OECD-Mindeststeuer ab. Damit können wir die Steuereinnahmen der Grossunternehmen in der Schweiz behalten. Die höheren Steuergelder fliessen hauptsächlich in die Kantone, wo sie für die Verbesserung der Standortqualität verwendet werden.
Die OECD-Steuerreform verlangt, dass international tätige Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von mehr als 750 Millionen Euro mit einem Steuersatz von mindestens 15 Prozent besteuert werden. Darauf haben sich 140 Länder geeinigt. Hält ein Land sich nicht daran, dürfen die anderen Länder die fehlende Steuer einholen.
Unerbittlicher Wettbewerb
In der Schweiz sind ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Wir sollten das annehmen und die Steuern beim Bund im Ausmass der mehr eingenommenen Steuern senken.
In diesen sauren Apfel müssen wir beissen - leider! Gegen ein internationales Steuerkartell kann man sich nur die Zähne ausbeissen. Frau Blocher hat recht - leider!
Wer Charakter hat, lehnt das ab. Wir werden von der OECD erpresst und wehren uns nicht mal dagegen. Erbärmlich.