Was für die alten Griechen die Säfte waren, sind für die moderne Wissenschaft die Hormone: Langstreckenbotenstoffe, die von spezialisierten Drüsen abgesondert werden und über den Blutstrom zu ihren Zielorganen gelangen, denen sie lebenswichtige Signale und Arbeitsanweisungen geben. Als zentrale Steuerungsinstrumente prägen sie unser ganzes Leben, vom Embryo bis zum senilen Verfall, die Leistungsfähigkeit, die Lust und die Stimmungslage.
Das Gehirn des Mannes wird von dem «Raketentreibstoff» Testosteron aus den Hoden umspült. Es stimuliert den typisch männlichen Knochen- und Muskelbau, macht Appetit auf Sex – und schraubt das Bedürfnis nach zwischenmenschlicher Bindung zurück. ...
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