Der Name ist CD-Programm. Bernheim. Benjamin. Der Tenor, 35 Jahre alt, der in Genf aufgewachsen ist, soll die neue Vokalhoffnung der Deutschen Grammophon werden. Das Debütalbum – mit dem Bernheim dem Vernehmen nach selbst auch nicht glücklich ist – wirkt indes nicht besonders inspiriert. Auf der Hülle ist er als netter Kerl von nebenan in nüchterner Schwarz-Weiss-Optik abgebildet. Die Repertoirewahl orientiert sich an dem, was er gerade bei seiner Tour durch die grossen Theater quer durch Europa und bis nach Amerika so singt. Ein wenig Italienisch, ein wenig Französisch, als russisches Gusto-Stück den Lenski Tschaikowskys, mit dem er vor Jahren als g ...
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