window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Die Elektrifizierung kostet dreizehn Pumpspeicherwerke der Grösse von Grande Dixence.

Stoppt die Energiewende

Die «Energiestrategie 2050» des Bundes läuft auf eine gewaltige Stromlücke hinaus. Die Diskussion über Klimaziele und Kernkraft muss neu gestartet werden.

19 256 12
26.01.2023
Die Erfolgsmeldung aus der Energiewelt wirkt eindrücklich: Ein Gewerbebetrieb in Hasle-Rüegsau errichtet eine Solarstrom-Fotovoltaikanlage, die im Urteil von Branchenexperten als Privatinitiative in der Schweiz bisher einzigartig ist. Strom f ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

19 Kommentare zu “Stoppt die Energiewende”

  • Harry Denker sagt:

    Es ist ermutigend dass immer mehr Informationen zu den Widersprüchen der sogenannten Energiestrategie 2050 publiziert werden. Eigentlich müsste sie Fukushima-Angstmassnahmenpaket heissen. Eine Strategie müsste (1) aufzeigen bei welchem Lebensstandard wo und wann künftig wieviel Energie in welcher Form verfügbar sein müsste.
    (2) Wie und wo und in welcher Form diese Energie erzeugt resp produziert resp. gekauft werden könnte. Zu welchen Kosten (3) resp. zu welchem Preis. Warten wir ab …

    4
    0
  • gux sagt:

    Es kommt auch darauf an wie viel Millionen Stromverbraucher noch einwandern.

    17
    0
  • ulswiss sagt:

    Bis 2028 bekommen wir keine neues AKW mehr hin. Es muss deshalb dringend überlegt werden, wie die Reaktoren in Beznau nachgerüstet werden können, damit sie mehr Jahre in Betrieb bleiben können. In den USA gibt es einige Reaktoren für eine Betriebszeit von 80 Jahren. Das ist 3 mal so lang wie Photovoltaik Anlägen und Windräder halten.

    19
    0
  • bmiller sagt:

    "Insofern ist der Klimatismus nur der Hebel, das Ziel der Protagonisten aber ist ein autoritärer Mangelsozialismus für die Massen (um desto besser dem eigenen Luxus frönen zu können). Die Ursache liegt auch im Haß gegen jede schöpferische Leistung, woraus auch der Kampf gegen einen von den Sozialisten gehassten, vermeinlichen Materialismus resultiert. " aus einem Leserkommentar zu diesem schlauen Text
    https://www.achgut.com/artikel/Klimawandel_kuehler_kopf_hilft_enorm

    11
    0
  • Rasiermesser sagt:

    Das Wort "Energiewende" ist nur die ideologische Verpackung, um den 75%-Bevölkerungen, die von technischen Zusammenhängen genau so wenig Ahnung wie ihre Politiker haben, die Vernichtung ihrer eigenen mitteleuropäischen Volkswirtschaften annehmbarer zu machen. Das zeigt schon das Beispiel, dass nur in Mitteleuropa Kernenergie "böse" scheint, doch sonst überall höchst willkommen bleibt. Die Erkenntnis besagt, dass unser politisches System gegenüber existentiellen Herausforderungen gescheitert ist!

    16
    0
  • marlisa.s sagt:

    Hans-W.Sinn sagt in einem Vortrag, dass die deutsche Energiewende in einem Scherbenhaufen endet. D u leider auch die CH sind die einzigen Länder, die an der hirnrissigen grünen Wende festhalten. Alle anderen Länder, die einst Energiewende beschlossen haben, sind vom Ausstieg wieder ausgestiegen und zurück zur Vernunft, indem sie neue AKWs bauen. Ein Energiefachmann sagte: Rösti muss die Energiepolitik vollkommen neu aufgleisen! Einen Ausweg aus dem Schlamassel finden.....

    22
    0
    • marlisa.s sagt:

      Die Energiewende ist eine Totgeburt,die auf religiösem ideologischem Wahn beruht u schlicht nicht umsetzbar ist. Wenn man bedenkt, dass in Deutschland die über 30.000 Windräder gerademal knapp 4 Prozent der benötigten Energie liefern, und die Solar Photovoltaik sogar nur 1,5 Prozent, u dies, obwohl D schon heute mit WR und PV-Anlagen über das Erträgliche hinaus zugespargelt ist, muss man sich schon fragen, was für Dummköpfe nach wie vor auf einer Fortsetzung dieses Irrwegs beharren.

      22
      0
  • Jürg Schneeberger sagt:

    Langsam aber sicher nützen keine Fakten und rational hergeleitete Erklärungen mehr etwas, denn es herrscht blinder Gehorsam dem unter Angst verbreiteten Blödsinn. Die Leute, also das durchschnittliche Volk, ist der Meinung zu wissen was Sache ist. In Tat und Wahrheit verstehen aber, ich behaupte mal 95% der Bevölkerung, rein gar nichts von Energie, von den tatsächlichen Zusammenhängen, von Grössenordnungen, von Dimensionen von der Entwicklung und von den tatsächlichen Möglichkeiten mit Kosten.

    20
    1
  • Markus Mohr sagt:

    Wann brauchen Sie Strom - immer, 24/7? Dann brauchen Sie eine entsprechend verlässliche Stromversorgung. Welche Stromerzeugungsart könnte eine Stromversorgung 24/7 sicherstellen - Solar, Wind?! Warum, um Gottes Willen, verschwenden wir dann Geld und Ressourcen in etwas, was uns nicht bedarfsgerecht versorgen kann?

    22
    0
  • Chrüütlibuur sagt:

    Wenn es nur der Strom wäre... Wie Sinnbildliches das Bild zur Staumauer ist. Eine Erhöhung der Staumauern und zusätzliche Staumauern an Gletscherzungen werden künftig unumgänglich sein. Die Schweiz ist Herr über die Wasserquellen in Europa. Nur in Bern erscheint man taub und blind. Das wissen die Beamten in der EU. Darum werden Kantonale und Nationale Politiker gekauft. Bedenken Sie dies, wenn sie die Wahlzettel ausfüllen. Keinen Fingerbreit den EU- Turbos und Gesundheits-Despoten, wie ich meine.

    15
    0
  • ulswiss sagt:

    Mit 2050 im Auge warne ich dringend davor, heute auf immer wieder erwähnte "neue Technologien" der Kernkraft zu setzen. Das tönt versteckt wie wenn die heutig angewendeten Technologien nicht gut genug seien. In der Schweiz ist raschest der Bau von bewährten Reaktoren z.B. von Westinghouse an die Hand zu nehmen. Auszulegen sind die auf 80 Jahre Betriebszeit. Dies selbstverständlich mit gründlichen Wartungen wie wir es für unsere in Betrieb befindlichen Reaktoren jedes Jahr bereits durchführen.

    15
    0
  • ulswiss sagt:

    Hat der Gewerbebetrieb in Hasle-Rüegsau sich zusammen mit den 550 Haushalten sich vom öffentlichen Stromnetz schon abgekoppelt ? Oder nutzen die einfach billigen Strom von Netz, wenn die Sinne nicht scheint ?

    19
    0
  • traugi69 sagt:

    Wer wissen will wie es aussieht, wenn man diese Windkraftwerke in Wälder stellt, soll man in den süddeutschen Raum in der Nähe von Wiechs am Randen (DE) bzw. von der Schweiz aus bei Büttenhardt (SH) gehen und schauen wieviele Waldfläche abgeholzt wir für diese Windmonster.

    29
    0
  • a.ziegler sagt:

    Die ES 2050 ist tot. Die Subventionsjäger werden aber so schnell nicht aufgeben.Zurück vor 2011. Strom, Wärme, Verkehr. Das sind die drei Hauptsektoren. Lösungen: Strom: Hydro und Kernenergie, bewährt, umweltfreundlich, bezahlbar, sicher, hohe Versorgungssicherheit. Wärme: Öl und Gas. Gasspeicher sollten dringend gebaut werden. Verkehr: Benzin und Diesel,Punkt. Wärmepumpen und E-Autos nur bei Stromüberschuss. Klimaziele? Nonsense.

    27
    0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Der Wissensstand der Mainstreampresse bleibt beim TAR des IPCC von 2001. Die Erde erwärmte sich in den letzten 20 Jahren nur ein Viertel so schnell, wie das IPCC zu Zeiten von Al Gores roadshow behauptete.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Microwave_Sounding_Unit_temperature_measurements#/media/File:Satellite_Temperatures.png
    Die Erde ist aktuell am Anfang einer längeren, bis 2050 dauernden Abkühlungsphase.
    https://www.nature.com/articles/s41612-022-00275-1
    Das IPCC lügt und die Lügenpresse kopiert.

    25
    0
  • beni68 sagt:

    Am besten wir verabschieden uns sus dem Klimahype, bauen AKWs und kümmern uns um die wirklichen Probleme im Land wie Zuwanderung, miserable Bildung, Islamismus und Neutralität. Auch in den 1970 gab es heisse Sömmer, Gletscherschmelze - über den wichtigen Einfluss der Sonne und Vulkane spricht niemand.

    47
    0
  • Nörgler sagt:

    Es gibt nur einen sinnvollen Energiesicherungsweg, den Weg über die Kernkraft! Alles andere ist ideologischer Mumpitz , der uns in die Steinzeit zurückführt!

    46
    0
  • Proxima Centauri sagt:

    Hier einige Infos, die die SoZ zensuriert hat:
    Russland betreibt seit Jahren zwei schnelle Brüter in Belojarsk (BN-600 und BN-800), der dritte BN-1200 ist im Bau. Der BN-800 ist der erste Reaktor, der on-site einen closed-cycle Brutprozess auf industrieller Skala zeigt:
    Dieser "fast-neutron" Brutprozess ist 60-mal(!) energieeffizienter als gegenwärtige ("thermal-neutron") Leichtwasserreaktoren und führt zu viel geringerem radioaktivem Abfall.
    China und Indien sind interessiert!

    28
    0
  • bmueller sagt:

    Der Hiroshimaeffekt war lange Zeit der indoktrinierte Angstmittelpunkt der Rotgrünen und ist nahtlos in die Klimaerwärmung übergegangen. Die marktwirtschaftliche Konfliktlösung: Ich bestelle, welchen Strom ich langfristig möchte und die Stromwirtschaft versucht, meinen Bedarf systemoffen zu produzieren oder am Markt zu beschaffen. Der gewählte Mix wird dann proportional als Bezugskosten verteilt. Strom der gerade aus klimatechnischen Gründen nicht produziert wird , wird auch nicht geliefert.

    22
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.