Die hohe Zeit des Geigenbaus war das 17. und die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die klanglich und ästhetisch hervorragendsten Instrumente entstanden in den Werkstätten der Cremonenser Dynastien der Amati, Stradivari und Guarneri. Nach 1750 starben die letzten grossen liutai – Geigen-, ursprünglich Lautenbauer – der Stadt aus. Die Kunst, traumhaft tönende und das Auge bezaubernde Streichinstrumente zu bauen, verfiel rapide.
Bereits früh im 19. Jahrhundert begann die Suche nach dem Geheimnis der legendären Cremonenser Kunsthandwerker. Struktur und Herstellungsweise der wohlklingenden Stradivaris und Guarneris wurden untersucht, in alten Dokumenten wurde nach Hinweisen a ...
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