Im Fall Jürg Jegge hat die Weltwoche – wie schon oft, wenn jemand unter die Räder der öffentlichen Meinung geriet – die andere Seite beleuchtet, indem sie einen früheren Schüler Jegges zu Wort kommen liess, der ihm dankbar ist und keinerlei Übergriffe erfuhr. Damit hat sie einer wichtigen Wahrheit Nachachtung verschafft: Niemand ist durch und durch böse oder durch und durch gut. Jeder Mensch ist eine Mischung aus beidem. Jesus hat das auf den Punkt gebracht, als er den Gesetzestreuen, die eine Ehebrecherin steinigen wollten, entgegenrief: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie! (Johannes 8, 7). Damit diskreditierte er die Schwarzweissmalerei ebenso ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.