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Peter Brabeck

Sturer Glaube an die lange Frist

Seit zehn Jahren ist Peter Brabeck im Amt, demnächst gibt er ein Stück seines Einflusses ab: Nestlé wählt einen neuen Konzernchef. Zeit für eine Bilanz des Jahrzehnts von Brabeck. Sie zeigt, wie man Erfolg hat, indem man sich um Moden nicht schert.

Ralph PöhnerRalph Pöhner
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20.09.2007
Was macht ein Mensch mit zwei Kühen? Ist er ein guter Christ, so schenkt er eine dem Nachbarn. Ist er Kapitalist, so verkauft er eine und erwirbt einen Stier. Ist er Hindu, so würde er alles verkaufen, um es den Kühen gutgehen zu lassen. Peter Brabeck erzählte das Gleichnis einmal bei einem Management-Vortrag an der Universität Yale, und damit bot dieser Auftritt gleich eine typische Kostprobe seiner Natur: Der Konzernchef von Nestlé redet währschaft, bildhaft und fachwörterfrei, selbst wenn er an einer der edelsten Hochschulen auftritt; mit Vorliebe denkt er konsumentennah; und vor allem: Der Chef des «multinationalsten aller Multis» (Time) will die Welt durch das Prisma unterschi ...
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