Sturm der Erneuerung
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Sturm der Erneuerung

Zehn Jahre ist es her, dass «Lothar» über die Schweiz hinwegfegte und grosse Schneisen in den Wald schlug. Damals warnten zahlreiche Stimmen vor einer ökologischen Katastrophe, man sah ein neues Waldsterben kommen. Heute ist klar: Stürme sind ein Segen für die Natur.

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26.11.2009
Am 30. Dezember 1999 setzt der Blick eine fette Schlagzeile: «Todes-Orkan erst der Anfang! Jetzt droht der Horror!» Vier Tage zuvor hatte «Lothar» im Schweizer Wald über 13 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen. Philippe Roch, der damalige Direktor des Bundesamts für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal), sah ein neues Waldsterben kommen: «Wir müssen aufpassen, dass unsere Wälder nicht weiter zerstört werden und ihre Schutzfunktion verlieren. Sonst laufen wir Gefahr, Verhältnisse vorzufinden wie im 19. Jahrhundert, als die Wälder stark dezimiert waren.» Roch hob den Mahnfinger: «Und vor allem müssen wir wieder mehr mit der Natur und nicht gegen sie leben.» Der Obwaldner Kantonso ...
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