Es ist neun Monate her, dass Armin Laschet zum Vorsitzenden der CDU gewählt wurde und sich knapp gegen Friedrich Merz durchsetzte. Damals lag die Union in den Umfragen zur Bundestagswahl bei 34 Prozent, die SPD bei 15 Prozent. Heute dagegen, gut zwei Wochen vor der Wahl, liegt die SPD bei 25 Prozent, die Union bei 20 Prozent.
Auch ich habe mich getäuscht. Noch vor wenigen Wochen hielt ich einen Bundeskanzler Olaf Scholz für chancenlos und eine Kanzlerschaft Armin Laschets für nahezu unvermeidlich. Schliesslich war der Erstere der Zählkandidat einer linken Partei, die abgewirtschaftet hatte und kaum noch Arbeiter zu ihren Wählern zählte. Der Letztere dagegen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.