«Wir freuen uns sehr auf den Neubeginn», meint Bettina Auge, Pressereferentin des Opernhauses Zürich, mit Blick auf die Zeit nach der Pandemie für ihre Institution. Diese trägt zwar offiziell die Rechtsform einer Aktiengesellschaft. Da der Zürcher Regierungsrat aber sechs der elf Verwaltungsräte ernennt, wird klar, wer zahlt und damit befiehlt.
Seit der Kantonalisierung des früheren «Stadttheaters» trägt der Kanton Zürich den Löwenanteil der Kosten, nämlich 80,3 Millionen Franken. Die Ticketverkäufe bringen 25,8 Millionen ein, die privaten Sponsoren bezahlen 9 Millionen. Der totale Betriebsaufwand beträgt 120 ...
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