Es gab eine Zeit, da freuten sich Staatschefs auf Amtsreise in Rom mehr auf einen Abstecher nach Sardinien als auf den Besuch des Kolosseums. Mit dem millionenfach fotografierten Denkmal waren sie bereits vertraut, Silvio Berlusconis Villa Certosa an der Costa Smeralda kannten sie nur vom Hörensagen.
Ende der siebziger Jahre kaufte der Cavaliere den Feriensitz, um den sich später mancher Mythos rankte, dem sardischen Geschäftsmann Gianni Onorato ab. Berlusconi und der Architekt seines Vertrauens, Gianni Gamondi, verwandelten das eher bescheidene ländliche Anwesen in eine prächtige Villa voller leidenschaftlichem Kitsch und mit gigantischem Umschwung. Selbst eine Autoscooter- ...
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