Im Hotel «Gürgaletsch» in Tschiertschen hat man mir auf dem ansonsten leeren Regal über dem Bett in weiser Vorwegnahme der Mangelerscheinungen, die ein fernsehloser Raum bewirken kann, eine Nachtlektüre bereitgestellt: den «Heyne Jahresband 1979» mit Erzählungen von Bergius bis Konsalik. Und o Wunder: Nachdem ich mich überwunden, das klebrig-schmuddelige Ding ergriffen und geöffnet habe, entdecke ich einen packenden Bericht von Mario Puzo über die kuriosen Umstände, unter denen er den Roman «Der Pate» schrieb, der ein Welterfolg wurde. Erheiternde Sache, auch wenn ich die Augen zusammenkneifen muss, um im schwachen Licht der siebzig Zentimeter über mir angebrachten Schwachbirn ...
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