Mit dem Entscheid von letzter Woche, ihren Ständeratskandidaten Hans Geiger aus dem Rennen zu nehmen und durch Ueli Maurer zu ersetzen, hat die SVP die FDP in Schwierigkeiten gebracht. Der Wechsel vom Quereinsteiger und Wirtschaftsprofessor zum nationalen Parteipräsidenten sorgt bei den Freisinnigen für Unruhe. Der linke Parteiflügel hat Vorbehalte gegen Maurers Politik, andere verzeihen ihm die Stiche nicht, die er dem Freisinn in den Jahren des innerbürgerlichen Kampfes zugefügt hat.
Ursprünglich hatte sich der Kantonalvorstand der FDP einstimmig für ein Zweierticket mit ihrem Kandidaten Felix Gutzwiller und Geiger ausgesprochen, eine Listenverbindung bei den Nationalratswahlen abe ...
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