Am Tag eins nach der schwersten Niederlage, die eine Schweizer Partei je hinnehmen musste, wirkte die SVP fast etwas zu entspannt. Gemessen an den Zumutungen, die sie in den vergangenen Tagen zu erdulden hatte, bewahrten die Konservativen Haltung. Weder erschienen sie unrasiert und übernächtigt, noch rempelten sie Journalisten an, von denen sie nun übertrieben freundlich um Auskunft gebeten wurden, noch meldete der Sicherheitsdienst des Bundeshauses verprügelte Christdemokraten, die die Treppen heruntergestossen worden waren. Etwas verstört nahmen viele in der SVP zur Kenntnis, dass sie nun zur Opposition gehören sollen. Um acht Uhr morgens hatte Eveline Widmer-Schlumpf, die Sprengkand ...
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