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Tagebuch

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22.06.2022
Der grimmige Blick der Rezeptionistin bei der Ankunft im Hotel lässt nichts Gutes ahnen. Kein Deut Willkommenskultur. Wir sind in Riga. Hauptstadt Lettlands, ehemalige Hansestadt, auf einer Höhe zwischen Kopenhagen und Stockholm. Gemäs ...
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3 Kommentare zu “Tagebuch”

  • werner.widmer sagt:

    Früher oder später kommt das Verhalten der damaligen lettischen Regierung wieder als Zankapfel an die Oberfläche. Solche Massnahmen werden nieeee vergessen. Das ist die Ueberheblichkeit der momentanen Sieger.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Als ich in um 1996 im Rahmen eines EU-Projektes nach Lettland kam, war ich über die aggressiv-antirussische Politik der lettischen Regierung erstaunt, mir erschienen die Entlassungen aller Russisch-Sprachigen aus dem Öff. Dienst dumm zu sein. Professoren musste sich als Taxifahrer durchschlagen, weil die den Lettisch-Test nicht bestanden: Rache an "Moskau".

    Auch wenn die nächste Generation das Sprachproblem nicht mehr hat - die Diskriminierung der russischen Minderheit bleibt. Wie im Donbas.

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    • R.A. Le Bol sagt:

      Sehe es ähnlich, der Autor neigt zur Beschönigung. Die Russischstämmigen galten in Lettland lange als "Bürger" zweiter Klasse und waren eigentlich Staatenlose. Die EU forderte dann die lettischen Chauvinisten auf, endlich auch den Russischstämmigen Pässe auszuhändigen.

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