Am Startort in Oceanside, Kalifornien, realisierte ich sehr schnell: Unser Team funktioniert hervorragend. Innert kürzester Zeit waren alle Vorbereitungen abgeschlossen, und unsere Equipe war rennbereit. Deshalb ging ich die rund 5000 Kilometer lange Strecke mit grosser Gelassenheit und Zuversicht an. Und ich wusste: Ich muss gleich zu Beginn aufs Tempo drücken – in jener Phase also, in der man in der Lage ist, Druck auf die Pedalen zu bringen. Geschlafen habe ich in den zehn Tagen nicht viel mehr als neun Stunden – rund eine Stunde pro Tag.
Auf der Durchquerung der USA per Velo wird man mit unterschiedlichsten Schwierigkeiten konfrontiert. Schlechte Strassenverhältnisse, ...
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Und was sagt Prof. Eichenberger dazu? Wenn Nicole Reist auf Niveau 10 erreicht, und Eichenberger O, dann ich 7 praktisch, theoretisch wohl 8. - Warum gibt es so aussergewöhnlich viele Schweizer Extremsportlerinnen? Im Triathlon sind wir auch dabei. MTB auch, ist aber nicht extrem. Orientierungslauf auch nicht. Wo bleiben die Ausländerinnen? Einige versuchen es gemäss Djokovic. Andere rennen schnell, aber kurz.
Wahnsinn... Aber die Antwort aufs "Warum das alles" leuchtet mir dennoch nicht ganz ein. Grenzen zu testen... Eher Grenzen zu sprengen? Die meisten profitieren eigentlich mehr davon, die eigenen Grenzen zu respektieren und zu akzeptieren. Sei's drum. Hauptsache sie hat Freude daran...
Beeindruckend.