Das kleine Büro teile ich seit meinem Start bei der Axpo mit meinem Finanzchef. Das macht mehr Spass als allein und hat gerade dieser Tage auch noch andere Vorteile. Abgesehen von einem Bild meiner Frau gibt es wenige persönliche Dinge – ausser einem Pop-Art-Bild mit den Porträts von Friedrich August von Hayek, Ludwig von Mises, Milton Friedman und Murray Rothbard – quasi als permanente Ermahnung an die fundamentalen Prinzipien des Liberalismus. Es fehlt allerdings noch ein Bild von Karl Popper, um sich immer wieder zu erinnern, alles und sich selbst kritisch zu hinterfragen.
Aktuell fühle ich mich aber überschaubar konsistent mit diesen liberalen Idealen. Der Grund ist klar: Die Axpo hat vorsichtshalber eine Kreditlinie beim Bund beantragt. Das passt grundsätzlich nicht mit meinem Verständnis von Unternehmertum zusammen und löst verschiedene Gefühle aus: Frustration, Erleichterung, Demut und Optimismus.
Zur Frustration: Wir haben nicht spekuliert, sondern konservativ abgesichert und unsere Aussichten sind langfristig gut. Und dennoch müssen wir vielleicht temporär auf die Kreditlinie zurückgreifen. Es ist paradox und für die Öffentlichkeit schwer nachvollziehbar. Das frustriert mich. Daher hier nochmals der Versuch einer Erklärung: Wir sichern unsere Schweizer Stromproduktion seit vielen Jahren vorsichtig ab, damit wir gegen Preiszerfälle geschützt sind. Grosse Verbraucher wie etwa Industriebetriebe oder KMU schützen sich mit diesem System wiederum vor steigenden Preisen. Die primär kriegsbedingte, historisch einmalige Preisexplosion führt nun dazu, dass uns temporär viel Liquidität für die hohen Sicherheitszahlungen abfliesst. Diese Sicherheiten fliessen alle zurück, sobald wir den Strom liefern – ähnlich einem Mietzinsdepot.
Hätte man das vor zwei, drei Jahren voraussehen müssen, voraussehen können?
Dieses System wird in der ganzen Branche und in anderen Märkten, zum Beispiel im Agrarsektor, angewendet, es ist das Gegenteil von Spekulation. Als grösste Produzentin muss die Axpo viel höhere Strommengen absichern als alle anderen im Schweizer Markt. Im letzten Jahr haben wir viele Gegenmassnahmen ergriffen, aber die Unsicherheit im Markt ist derzeit extrem hoch. Entsprechend stützten auch andere Länder wie Deutschland, Schweden, Finnland, Tschechien oder England ihre Stromunternehmen.
Die Erleichterung ist offensichtlich. Obwohl wir aktuell den Kredit vom Bund nicht brauchen, könnten wir rasch Liquidität sicherstellen, wenn zwingend nötig. Natürlich sind die Konditionen unattraktiv, das müssen sie auch sein. Aber unsere Überlegung, die Versorgungssicherheit des Landes über unseren Stolz zu setzen, es auf jeden Fall und bis zum Schluss allein zu versuchen, bleibt richtig. Den Preis, den wir auch reputationsmässig bezahlen, müssen wir akzeptieren – und über die kommenden Monate und Jahre wieder abtragen.
Demut ist angezeigt, weil wir gesehen haben, wie wir trotz hochqualifizierten Mitarbeitenden, einer erfolgreichen Diversifikation, eines milliardenschweren Liquiditätspolsters, vielen finanzierenden Banken und einem sehr ausgefeilten Risiko- und Liquiditätsmanagement derart unter Druck kommen konnten. Und wie eine über viele Jahre sehr erfolgreiche Absicherungsstrategie innert weniger Wochen und Monate zu einer Hypothek werden konnte. Wir haben Krieg in Europa, eine Rekorddürre und der halbe französische Kernkraftpark steht still – hätte man das vor zwei bis drei Jahren voraussehen müssen, voraussehen können? Dass das alles das Ergebnis eines «Schwarzen Schwans» ist, hilft am Ende nur beschränkt. Demut und Respekt sind auch angezeigt gegenüber den Behörden und politischen Gremien, mit denen wir innert achtzig Stunden alles aus dem Boden gestampft haben. Die Diskussionen waren inhaltlich hart, aber hochprofessionell und konstruktiv. Das übergeordnete Interesse hatte klar Vorrang.
Optimismus schliesslich ergibt sich dank unseren Mitarbeitenden, mit denen wir diese Krise überwinden werden. Und dank unserer Strategie. Sie umfasst Unterhalt und Bau von bestehenden und neuen Kraftwerken sowie Produktion und Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen, deren Nachfrage auf Jahrzehnte hinaus steigen wird. Und sie umfasst auch unser Handelsgeschäft, denn auch die Schweiz ist zentral auf den Handel angewiesen. Im Winter importieren wir Strom, im Sommer exportieren wir ihn.
Ich blicke gedanklich zu Karl Popper. War das jetzt alles zu unkritisch, zu emotional und hoffend statt rational und kühl betrachtend? Hält es einer strengen Prüfung stand? Ich denke schon. Den anderen vier muss ich mich jedoch noch stellen.
Christoph Brand ist CEO des Energiekonzerns Axpo.
Soso, ist also jetzt der Krieg in Europa schuld und die vorübergehende Abschaltung der französischen AKWs? Soso. Solange Sie die Energiemisere auf andere abwälzen können, tun Sie es unverfroren. Nur bloss keine einzige Silbe über die Fehler unter der linken Regierung, insbesonders denen der Frau Sommaruga, schreiben! Warum wohl? Werden Sie von derselben gefüttert?
Herr Brand soll in Demut das sinkende Schiff verlassen. Der gleiche Schönredner wie Berset, Sommaruga usw. Verantwortung tragen ist auch ihm kein Begriff. Einfach lächerlich sein Versagen mit dem Ukraine-Krieg zu begründen. Je länger je mehr zweifle ich an unseren Hochschulen. Die ideologische Energiewende führt uns in den Abgrund. Die energiefreundliche Zerstörung von Salzseen usw. raubt vielen Menschen ihre Existenz. Alles unter dem Titel "Wiedererneubare Energie".
Bereits mit dem ersten Satz versucht Herr Brand, sich bei den Lesern bzw. bei seinen möglichen Kritikern dadurch anzubiedern, dass er Bodenständigkeit demonstriert: Er, der sich ein grosses Büro für sich alleine leisten könnte, teilt ein kleines mit dem FEO. Wow! Allerdings, Herr Brand: Sie unterschätzen die Intelligenz der WW-Leser, jedenfalls meine. Auf so eine Masche fällt kein wacher Geist ein. Im Gegenteil. Schade für Sie, dass Sie nicht geschwiegen haben.
Dieser würdelose und feige Text spricht nicht für seinen Autor, sondern gegen ihn. Treten Sie ab, Herr Brand!
Ja, das konnte man voraussehen. Die ganze Welt wusste mit wem sie zu tun hat, wenn sie vom Putain Erdgas beziehen. Jeder konnte wissen, was die Russen sind. Dazu kommt, dass die Axpo das Energiewende-Märchen nachplapperte und vom AKW-Ausstieg schwärmte. Wenn eine Firma nicht mehr flüssig ist, hat sie zwei Möglichkeiten: Entweder sie meldet Konkurs an oder die Aktionäre schiessen Geld ein. Dass aber wir vom Bund für die Misswirtschaft der Axpo einstehen sollen ist eine absolute Frechheit.
Würde der Mann doch seinen Job machen. All die Bilder nützen nichts, wenn der, der die Bilder ansieht die Gedanken, der auf den Bildern abgebildeten nicht nachvollziehen kann und auch sonst zu wenig kompetent ist für die Position, die er besetzt. Er sollte, zusammen mit dem Finanzchef, die Bilder einpacken, gehen, schweigen und sich schämen. Aber das werden derartige Dampfplauderer nie tun, sondern uns allen weiterhin Riesenkosten und ein Riesenchaos bescheren.
Ich glaube, im Unterschied zu vielen hier, Herrn Brand, dass er diese Vorbilder hat: Hayek, Friedman etc. Und diese Absicherungen: Das ist korrekt so. Termingeschäfte sind (spekulative) Absicherungen. Sie kommen ursprünglich aus der Landwirtschaft, um zukünftige Ernten preislich rechtzeitig zu errechnen zu können. Futures etc (Termingeschäfte) sind unerlässlich. Dass die Kreditlinie kein verlorenes Geld ist, sondern eine Art Mietdepot, ist auch korrekt. Kopf hoch, Herr Brand!
Warum hat man in riesige Windanlagen im Ausland investiert obwohl man ,wusste dass dieser Strom für di Schweiz nie genutzt werden kann. Warum soll wir jetzt schon Strom sparen, da genügend vorhanden ist, damit diese Energie zu guten Preisen ins Ausland verkauft werden kann. Sind unsere Politiker. im National und Ständerat nicht in der Lage, die Situation richtig einzuschätzen und das Volk für dumm verkaufen. Leider sind viee Politiker auf Grund der Parteizugehörigkeit nicht Qualifikation gewählt
Aus meiner Sich nur peinlich dieses Schreiben von C. Brand. Bei wirtschaftlichem Versagen dem Umfeld die Schuld zu geben ist billig und zeugt von mangelnder Kompetenz. Er teilt zwar das kleine Büro mit dem Finanzchef. Weniger bescheiden ist er bei den Lohnbezügen.
Eine Neuausrichtung der Axpo inklusive der Überprüfung von Management und Verwaltungsrat ist angezeigt. Die Eignerkantone zusammen mit dem Bund müssen Verantwortung übernehmen.
Das Deregulierungsspiel ist seit 30 Jahren bekannt: Crossborder Leasing & grosse Finanzkrise lieferten den Vorgeschmack. Über das Zauberwort "Liberalismus" wurde einmal mehr die Preisgabe staatlicher Energieversorgung über Auslagerung an eine AG für Termingeschäfte & transnationale Derivate-Abzocke möglich gemacht. Europaweit stehen heute Nachschussbeträge von über 1000 Milliarden € zur Disposition. Die EU gab vor den neuen Skandal über Kredite zu vertuschen: So wie es BRD, CH & AUT brav macht!
Ja, das hätte man vor zwei/drei Jahren voraussehen können und Sie hätten es voraussehen müssen, denn dafür sind Sie angestellt. Jetzt das dem Krieg anzuhängen, ist gar billig. Die ganze Misere entstammt einer komplett falschen Energiestrategie. Ich habe nicht Wirtschaft studiert, sondern Maschinenbau und das an einer Hochschule, die es wert war. Danach war ich Inbetriebsetzer bei Brown Boveri in grossen Kraftwerken und nicht bei Sunrise, weiss also im Gegensatz zu Ihnen, woher der Strom kommt.
Ja, hätte man. Habeck hat schon 2016 öffentlich verkündet bei einem Wahlsieg kein russisches Gas mehr zu importieren, die Amerikaner haben auch entsprechend insistiert. Teile der Bevölkerung haben Kernkraft und Braunkohle wegdemonstriert und nun sanktioniert man die eigene Bevölkerung zu Tode, nachdem man seit Jahren in der Ukraine gezündelt hat. Wäre es nicht so ekelerregend verlogen, es wäre zum totlachen.
Merkel+Macron wissen seit 2014, dass Putin die Osterweiterung det NATO nie akzeptieren wird. Warum haben unsere Leute in Bern das nicht geschnallt? Weil sie dachten, es wäre genug Geld vorhanden, unsere Energieunternehmen zu stützen!
Wo der Staat den Fuss drauf hat, wächst kein Gras. Warum sind unsere Energiebeschaffer nicht in der Privatwirtschaft zu Hause?
Vor 2 Jahren hab ich den VRP des EW OW gefragt, warum er einen TESLA fährt. Seine Antwort: wir werden nie zu wenig Strom haben!!!
Nice Try Herr Brand! Sorry, aber diese Geschichte ist völlig unglaubwürdig. Es gibt überhaupt keinen Grund, den Strom im Voraus auf Termin zu verkaufen. Wenn die Preise sinken, ist das gut für die Konsumenten. Steigen die Preise, ist das gut für die Axpo bzw. den Steuerzahler, der den Laden besitzt. So aber wurden mögliche Gewinne unnötig an irgendwelche Spekulanten verschenkt. Der Steuerzahler hat das Nachsehen, ihre Zocker höchstens einen kleineren Bonus. So sieht's aus.
Dem Herrn Brand brennt wirklich nicht auf den Nägeln, wofür man ihn angestellt hat: Strom produzieren und verkaufen. Was macht er statt dessen den ganzen Tag unaufhörlich:
- Wir haben nicht spekuliert, sondern konservativ abgesichert
- Wir sichern unsere Schweizer Stromproduktion seit vielen Jahren vorsichtig ab
- Als grösste Produzentin muss die Axpo viel höhere Strommengen absichern als alle anderen im Schweizer Markt
- eine über viele Jahre sehr erfolgreiche Absicherungsstrategie.
Sic
Handelt AXPO mit Strom oder Derivaten ?
Geschäftsbericht 30.09.2021
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete positive
derivative Finanzinstrumente (zu Handelszwecken gehalten)
Energiederivate 35220.6 MIO CHF
Konservativ?
Aus Ihrem Geschäftsbericht 2020/21
Axpo handelt mit Kontrakten in Form von Termingeschäften (Forwards,
Futures und Swaps) und von Optionen auf den Basiswert Energie (Elektrizität,
Gas, Öl, Kohle, LNG, Biomasse und Zertifikate).
Danke, diese Demaskierung hat’s gebraucht. 👍
Voraussicht z.B.
www.kelwatt.fr/prix/electricite-spot-cours-marche-gros
Herr Doktor Blocher hat es heute erklärt.
Phantom, das ganze begann unter der Ägide der zürcher FDP bereits vor Frau Sommaruga, von der ich nichts halte, und wurde auf OEKO gedreht, andere Meinungen wurden infolge Fukushima politisch weggedrückt, eine sachliche Diskussion kaum mehr möglich. Dann kam die CVP Bundesrtätin mit 'Energiesmile' und plauderte das blaue von Himmel. Das Volk fiel bei der Abstimmung auf den Unsinn herein. Jetzt müssen Fachleute, mit Masterplanung ran. Der Spuk muss aufhören im CH Wasserschloss Europas!!!!
Ja, das konnte man voraussehen. Die ganze Welt wusste mit wem sie zu tun hat, wenn sie vom Putain Erdgas beziehen. Jeder konnte wissen, was die Russen sind. Dazu kommt, dass die Axpo das Energiewende-Märchen nachplapperte und vom AKW-Ausstieg schwärmte.
Wenn eine Firma nicht mehr flüssig ist, hat sie zwei Möglichkeiten: Entweder sie meldet Konkurs an oder die Aktionäre schiessen Geld ein. Dass aber wir vom Bund für die Misswirtschaft der Axpo einstehen sollen ist eine absolute Frechheit.
Lothar Matthäus hatte das einmal so treffend gesagt: „Wäre, wäre, Fahrradkette!“ Ansonsten gut geschrieben! Genau so konnte das eigentlich jeder einschätzen, der nicht von „Bundesgeld-private-Rettung“ oder „Bundesgeld-Managerlöhne“ getriggert wurde. Machen Sie, Herr Brand, sich aber nicht allzu grosse Mühe, das Ganze erklären zu wollen..: Manche wollen es einfach nicht begreifen. Böswillig.
Wiktgionary: Die Redewendg. gilt im D als Neologismus der 2010er Jahre, fand aber einige Jahre zuvor beispielsweise in der TV Serie Stromberg mit C. M. Herbst sowie anderen vereinzelten Situationen Verwendung. Weitere Verbreitung erfuhr sie durch den damaligen Kanzlerkandidaten der SPD Peer Steinbrück in einem Interview mit der ARD am 12. April 2013 im Rahmen einer Diskussion um den damaligen Wahlkampfslogan der Partei. Frische SPD NS Terminologie! Passt doch!
Das mit Lothar und der Fahrradkette!? Wollte mich eigentlich nicht mit etwas wie Steinbrück oderSPD/ARD ins Boot hocken… Naja, schreiben wir von der AXPO, von unseren Problemen. Von der Schweiz.
... wohl eher:
"hätte, hätte, Fahrradkette"
So viele negative Kommentare... die ja auch berechtigt sein mögen. Dennoch finde ich dieses "Tagebuch" für einmal wieder sehr lesens- und bedenkenswert.
Christoph Brand widerspricht sich: «Wir haben nicht spekuliert, sondern konservativ abgesichert», schreibt er. Aber die Absicherungen sind komplizierte Derivate und ein Risiko in sich. Damit hat sich die Axpo verspekuliert. Das Termingeschäft mit eigenem Strom dagegen ist risikolos und braucht keinen staatlichen Rettungsschirm. Brands «Demut kommt zu spät. Sie wirkt höchstens noch strafmildernd. Mehr dazu: https://zeitpunkt.ch/bei-christoph-brand-raucht-der-colt
C. Brand hätte Anfang der 2000der mitbekommen müssen, was für ein linksbraungedrehter Unsinn sich anbahnt. Die Leipziger Strombörse ist ein Jobbersargnagel dazu. Die 'Privatisierung', über Nacht, der D Stromkonzerne durch BK Schröder, auf Befehl der EU, ging voraus. Seit dem steigen die D Flatterstromkurse. Das hätte nicht nur C. Brand , sondern vor allem der B'rat. erahnen müssen. Aber AKW Austritt war hipp, jenseits aller Folgen, die auf 2050 verschoben wurden, samt 2000 Watt Spinnerei!
Bereits mit dem ersten Satz versucht Herr Brand, sich bei den Lesern bzw. bei seinen möglichen Kritikern dadurch anzubiedern, dass er Bodenständigkeit demonstriert: Er, der sich ein grosses Büro für sich alleine leisten könnte, teilt ein kleines mit dem FEO. Wow! Allerdings, Herr Brand: Sie unterschätzen die Intelligenz der WW-Leser, jedenfalls meine. Auf so eine Masche fällt kein wacher Geist ein. Im Gegenteil. Schade für Sie, dass Sie nicht geschwiegen haben.
Dieser würdelose und feige Text spricht nicht für seinen Autor, sondern gegen ihn. Treten Sie ab, Herr Brand!
Herr Brand soll in Demut das sinkende Schiff verlassen. Der gleiche Schönredner wie Berset, Sommaruga usw. Verantwortung tragen ist auch ihm kein Begriff. Einfach lächerlich sein Versagen mit dem Ukraine-Krieg zu begründen. Je länger je mehr zweifle ich an unseren Hochschulen. Die ideologische Energiewende führt uns in den Abgrund. Die energiefreundliche Zerstörung von Salzseen usw. raubt vielen Menschen ihre Existenz. Alles unter dem Titel "Wiedererneubare Energie".
Es mag ja gegen die freie Wirtschaft sein, dass man einen solchen Kredit braucht. Bei der UBS war es auch so. Zuerst haben alle gfutteret und am Schluss machte der Bund den Reibach.
Um solche Situationen zu Umschiffen kennen die USA Chapter11.
Widmer. Na klar doch und im Gegenzug soll die MwSt auf 8% wegen 'AHV' erhöht werden, wenn der Bund mal eben 10 Milliarden locker machen kann? Das ist nur noch abgefahren und versteht doch niemand mehr. Bachab mit dieser Verlogenheit.
Soso, ist also jetzt der Krieg in Europa schuld und die vorübergehende Abschaltung der französischen AKWs? Soso. Solange Sie die Energiemisere auf andere abwälzen können, tun Sie es unverfroren. Nur bloss keine einzige Silbe über die Fehler unter der linken Regierung, insbesonders denen der Frau Sommaruga, schreiben! Warum wohl? Werden Sie von derselben gefüttert?
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Würde der Mann doch seinen Job machen. All die Bilder nützen nichts, wenn der, der die Bilder ansieht die Gedanken, der auf den Bildern abgebildeten nicht nachvollziehen kann und auch sonst zu wenig kompetent ist für die Position, die er besetzt. Er sollte, zusammen mit dem Finanzchef, die Bilder einpacken, gehen, schweigen und sich schämen. Aber das werden derartige Dampfplauderer nie tun, sondern uns allen weiterhin Riesenkosten und ein Riesenchaos bescheren.
Ich glaube, im Unterschied zu vielen hier, Herrn Brand, dass er diese Vorbilder hat: Hayek, Friedman etc. Und diese Absicherungen: Das ist korrekt so. Termingeschäfte sind (spekulative) Absicherungen. Sie kommen ursprünglich aus der Landwirtschaft, um zukünftige Ernten preislich rechtzeitig zu errechnen zu können. Futures etc (Termingeschäfte) sind unerlässlich. Dass die Kreditlinie kein verlorenes Geld ist, sondern eine Art Mietdepot, ist auch korrekt. Kopf hoch, Herr Brand!
Warum hat man in riesige Windanlagen im Ausland investiert obwohl man ,wusste dass dieser Strom für di Schweiz nie genutzt werden kann. Warum soll wir jetzt schon Strom sparen, da genügend vorhanden ist, damit diese Energie zu guten Preisen ins Ausland verkauft werden kann. Sind unsere Politiker. im National und Ständerat nicht in der Lage, die Situation richtig einzuschätzen und das Volk für dumm verkaufen. Leider sind viee Politiker auf Grund der Parteizugehörigkeit nicht Qualifikation gewählt