Freitag, 3. März: Zufällig erfahre ich bei einem kurzen Blick auf Twitter, dass Roger Köppel bekanntgegeben hat, nicht mehr für den Nationalrat anzutreten. Eigentlich warte ich aber vor allem auf die Post. Denn P. S., die linke Zeitung, deren Verlegerin ich bin, hat ein neues Erscheinungsbild. Ich freue mich darauf, die erste Ausgabe im neuen Design gedruckt in den Händen zu halten. Und gleichzeitig ist da auch Bedauern. Denn an dieser Ausgabe habe ich nur beschränkt mitgewirkt. Der Grund: die Session in Bern. Es gab immer wieder Diskussionen darüber, ob es möglich und sinnvoll sei, wenn Journalistinnen und Journalisten aktiv in der Politik sind. Ob sich diese Aufgaben vereinba ...
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"Ich würde auch nie eine gute Geschichte verhindern, selbst wenn sie der SP schaden würde"
Ein paar Zeilen weiter oben:
"Und ich habe vielleicht auch kein politisches Interesse daran, gewisse Informationen zu verbreiten. Ein Krach in der Fraktion beispielsweise wäre vielleicht journalistisch interessant, aber parteipolitisch nicht hilfreich"
Man weiss nicht, ob man lachen oder weinen soll ab diesem Gestammel.
Es muss ja nicht unbedingt Sinn machen. Hauptsache es tönt gut.