Immer wieder wird mir die Frage gestellt, ob es denn nicht furchtbar langweilig sei, monatelang allein in einem winzigen französischen Ort zu hocken, in dem doch nichts, aber wirklich nichts passiere. Nein, es ist überhaupt nicht langweilig. Erstens arbeite ich an einem neuen Buch, und die Figuren, die darin vorkommen, sind eine äusserst anregende Gesellschaft. Und wenn sie einmal nicht mehr anregend sind, brauche ich nur die Delete-Taste zu betätigen, und schon sind sie im Schriftsteller-Orkus verschwunden. So allmächtig ist man in keinem anderen Beruf.
Ausserdem: Hier passiert jeden Tag etwas Spannendes. Gestern zum Beispiel war auf der Kuhweide, auf die ich von me ...
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