Am 24. Januar dieses Jahres durfte ich einen Workshop über Krisenmanagement leiten. Ich wurde nach meinem eindrücklichsten Krisenerlebnis gefragt. Es war der Januar 1997, der mich ein Leben lang prägen sollte. Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass ich als junger Diplomat im Oktober 1996 zum Chef der Task-Force «Schweiz – Zweiter Weltkrieg» ernannt wurde. Mit einem Mal stand ich inmitten einer der grössten aussenpolitischen Krisen der Schweiz.
Wir haben es nach 1945 versäumt, die Frage der nachrichtenlosen Vermögen von Holocaust-Opfern abschliessend zu lösen. Als deren Erben sich an unsere Banken wenden, reagieren diese völlig falsch. Mit Unterstützung der US-Regier ...
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Unsere Dreckelermedien haben auch eine üble Rolle gespielt.Also keine Subventionen für Dreckelermedien.Ist doch klar./Da sich aus dem Topf auch Juden bedienen können, die rein gar nichts mit der Schweiz - auch nicht aufgrund von Vermutungen - am Hut haben, gehe ich davon aus dass auch Madoffopfer bedient wurden.Es ist ja schon verdächtig, wenn nie Abrechnungen und Berichte über die Begünstigten in derselben Dreckelerpresse erscheinen.
Ich mag es nicht mehr hören, das böse Wort von nachrichtenlosen Vermögen.Auf der Bankfiliale wo ich stiftete hatten wir auch jüdische Kundschaft,Flüchtlinge mit Geld.Wir hatten wohl auch nachrichtenlose Vermögen.Nur, keiner der Kontokarten,maschinell nachgeführt, trug ein grosses "J"!Andere Staaten haben solche Vermögen einfach einkassiert und nicht treuherzig wie die Schweizer endlos die Zinsen nachgetragen.Dümmer und naiver als die Schweizer war niemand.Aus der Milliarde wurden es jetzt 1,9!!!