Seit fünfzehn Jahren lebe ich in der Schweiz. Seit acht Jahren habe ich den Schweizer Pass. Chuchichäschtli kann ich zwar nicht ganz akzentfrei sagen, aber das Rütli kenne ich ebenso wie das Landesmuseum und die Tellsplatte. Und ich bin stolze Mitarbeiterin eines Schweizer Grossverteilers. Meine Wurzeln jedoch befinden sich im Süden von Russland – und in der Ukraine. Dort, wo früher die Donkosaken über die Steppen preschten und wo die Temperaturen im Sommer bis auf vierzig Grad Celsius ansteigen. Geboren bin ich als russische Ukrainerin oder als ukrainische Russin zur Zeit der Sowjetunion. Einen Unterschied gibt es nicht. Mein Vater ist Ukrainer, meine Mutter Russin. Zwischen S ...
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Die Ukraine ist ein riesiges Land mit riesigen Möglichkeiten, vor allem in der Landwirtschaft.Diese Möglichkeiten sollten durch Ukrainer an Ort ausgeschöpft werden.Nicht durch Weglaufen sondern durch Anpacken.Diese allgemeine Flucht zu den Töpfen in der Schweiz - allen voran durch Deutsche (Kein Land auf der Welt hat soviele Einwanderer aus Deutschland wie die Schweiz)muss gestoppt werden.Rund eine Million neu Eingewanderte sollte man zurückschieben.Da wo sie
herkommen kann man ja auch leben.
Wir Altschweizer brauchen die Erkenntnisse dieser Dame nicht.Sie würde besser schweigen.Sie gehört zu den massenhaft hier vorhandenen Wegrennern, die ja nur zu uns kommen um ein besseres Leben zu haben - ohne jegliche Rücksicht auf die Auswirkungen auf uns Schweizer.Ihre Probleme sollen sie bitte bei sich zuhause lösen und nicht zu uns bringen.
Der "Warschauer Pakt als ausgleichendes Element" hat u.a. die Freiheitsbewegungen in Polen und Ungarn niedergeschlagen.
Und "die Nato" hat nicht zuletzt dazu beigetragen, dass die russische Diktatur über Osteuropa zusammenbrach.
(Ich verteidige damit weder das US-Zündeln in der Ukraine noch die russischen Ansätze, ihre imperiale Vergangenheit wiederzubeleben.)