Mitte Oktober 1929 verkündete der berühmte US-Ökonom Irving Fisher, dass die Aktienkurse ein «permanent hohes Niveau» erreicht hätten. Von einer übertriebenen Entwicklung könne keine Rede sein. Nur wenige Tage später brachen die Kurse an der Wall Street ein, die Weltwirtschaft glitt in eine tiefe Rezession, im Jahr 1931 kollabierte das internationale Währungs- und Finanzsystem. Fisher verlor einen grossen Teil seines Vermögens.
Die Geschichte ist nicht nur bemerkenswert, weil sie zeigt, dass sich selbst gutinformierte Experten immer wieder vollständig irren können. Sie fasst auch das Drama zusammen, das damals die meisten Anleger und Gläubiger erfasste. Zu den grössten Opfern ...
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