Wenn es für Fachbücher schreibende Journalisten bezüglich Sorgfalt der Recherchen und Genauigkeit der Quellen eine Messlatte gibt, heisst sie Willi Wottreng. Der 61-jährige Redaktor der NZZ am Sonntag und mehrfach preisgekrönte Publizist forscht an seinen Buchthemen mit der Akribie des Historikers und seziert sie mit der Abgeklärtheit eines Pathologen. Sein neues Buch, das sich mit vierundzwanzig Verbrechen aus der Zürcher Kriminalgeschichte befasst, ist gleichsam ein Gang durch die letzten hundert Jahre dieser Stadt und beleuchtet das Wechselspiel von Kriminalität und gesellschaftlicher Entwicklung.
Wottrengs Zürcher Pitaval, der mit seinen 271 Seiten, 539 nummerierten Anmerkungen ...
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