Der diesjährige Zürcher Christopher Street Day, der jährliche Festtag der Homo-Emanzipationsbewegung, stand unter dem Motto «landauf, stadtab – lesbischwule Heimat». Das klingt komisch, hat aber ausser den Veranstaltern ohnehin nicht so viele Leute interessiert, nicht mal die Sponsoren. Wie jedes Jahr. Trotzdem gab es zu diesem Thema zwei politische Ansprachen. Wie jedes Jahr. Man wünschte sich, dass die Thurgauer Kantonsrätin etwas schneller geredet hätte. Schliesslich erzählte noch ein schwules Landei aus Uri, das sich wohl extra für diesen Tag die Haare blau gefärbt hatte, seine Lebensgeschichte. Rührender als jeder Film mit Susan Sarandon.
Dann ging der Umzug los, worauf pa ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.