Eine italienische Jeanne d’Arc von heute mit Bleistiftfrisur und blauen Gletscheraugen machte das Unmögliche möglich. Was Mailand mit der Expo gekonnt habe, sagte sich Iolanda Pensa, 41, eine von Energie knisternde Professorin und Kulturforscherin an der Supsi-Fachhochschule Lugano, das schafften sie auch. Sie hat die Welt nach Esino Lario, einige Kilometer jenseits der Schweizer Grenze, geholt und ihr Dorf neu erfunden. Ein vom Aussterben bedrohtes Mauerblümchen in wilder Natur hoch über dem Comersee, erreichbar über zwölf Kilometer Serpentinen, auf denen an warmen Tagen sich Karawanen keuchender Velofahrer und knatternder Motorräder bergauf kämpfen.
761 Einwohner – Iolanda Pe ...
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