An diesem Morgen trägt er einen weissen Overall und den obligaten Hut. Der sei dazu da – gesteht er –, seine schwindende Haarpracht zu kaschieren. René Burri, der berühmteste noch lebende Schweizer Fotograf, ist ein eitler Mensch. Und wenn er spricht, dann tut er dies ohne Unterbruch, driftet hierhin und dorthin, von Vietnam nach Brasilia, von Che Guevara zu Le Corbusier, auf einen Abstecher nach China und – wäre ihm dies möglich – wohl auch auf den Mond.
Auf diesen zumindest soll sein weisser Arbeitsanzug anspielen. Der sei, ganz anders als eine der Anwesenden vermutet, keine Verbeugung vor Jean Tinguely, sondern einfach sein «Astronautenanzug». Wenn man den Schilderungen des ...
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