Der heutige Emir von Katar hatte 2001 eine Vision. Er sah die Welt, wie sie nach Katar schaute. 2001 hiess die Vision Martina Hingis. 2022 lautet der Name der Vision Fussball-Weltmeisterschaft. Und die Vision ist keine Vision mehr. Aus der Fata Morgana ist Wirklichkeit entstanden. 2001 war Tamim bin Hamad Al Thani noch keine 21 Jahre alt. Er, an einer englischen Militärakademie erzogen, verbrachte Anfang Februar eine Woche Urlaub bei seiner Mutter, Sheika Mosa, einer von drei Frauen des Emirs, in einem von drei Palästen in Doha, Katar. Er erzählte ihr von Martina, der Tennis-Prinzessin, von der ganz England schwärmte, seit sie vor vier Jahren das Turnier von Wimbledon im unschuld ...
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Ein beeindruckendes Bild von ikonographischer Kraft
Schöne Geschichte mit guten Gedanken
Sehr schöne Geschichte. Tut gut sowas zu lesen, in der Zeit, wo alle nur Negatives über Katar erzählen. Auch wenn dort nicht alles nach unserem Geschmack abläuft, sollten wir fremde Kulturen etwas toleranter angehen. Auch bei uns gibt es nicht nur Heilige.