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Beat Gygi

Teure grüne Farbe

Nachhaltiges Investieren ist vor allem in staatsnahen Pensionskassen ein Problem.

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03.02.2022
Nachhaltiges Investieren wird schon fast zum Normalfall. Seit die EU mit der sogenannten Taxonomie allen Finanzinstrumenten eine Benotung gibt, die den Grad der Nachhaltigkeit bezeichnet, bringen Banken und Fonds immer mehr Konstrukte auf den M ...
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4 Kommentare zu “Teure grüne Farbe”

  • ich sagt:

    "Zu teure Farbe" oder "die Farbe der Inflation":

    Teure rote Farbe: Sie zwang Notenbanken zur Asset-Inflation und Zins-Deflation, um Finanzmarkt zu retten. Eine teure rote Blase.
    Teure grüne Farbe: ESG zwingt Markt zur Klimadiktatur. Rohstoff- und Energiemarkt zerfallen. Eine teure grüne Blase.
    "Rotgrün" ist definitiv zu teuer für den Markt. Die rotgrüne Blase platzt, bis der Markt wieder hergestellt ist durch Farben-, Zins- und Marktkorrektur.

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  • markus.saurer sagt:

    Ausgezeichneter Kommentar. "Ohne Restriktionen sei man wirtschaftlich immer mindestens gleich gut oder besser dran." - ja, das muss so sein, es sei denn, die Restriktionen seien irrelevant, weil ESG-Anlagen dominierende Strategie darstellten... Aber dann machen die Restriktionen auch gar keinen Sinn.. oder erst recht keinen Sinn.

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  • rmpetersen sagt:

    Würden EU-Forschungsprojekte nach Effizienz evaluiert, käme m. E. enttäuschendes heraus. Meine Erfahrungen liegen einige Zeit zurück, vielleicht hat sich ja alles geändert ...

    Es mussten "exotische" Institutionen im Boot sein, also neben Kern-Akteuren D+F welche aus Bulgarien, Griechenland, Portugal und - assoziiertes Mitglied - Israel. Ziel war der Austausch, um das Niveau in den Randstaaten zu heben.

    EU-finanzierte Projekte sind "nice-to-have"-Themen. Sicherlich ist Grundlagenforschung dabei, aber nichts von unmittelbarem Belang.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Interessant wäre zu wissen, wieviel Geld die EU in private Schweizer Forschung steckt. Die Abhängigkeit wird gefährlcih. Von unserer nationalen Politik her verlieren wir komplett den Überblick über unsere Forschungspolitik, wenn Privatinteressen und EU-Bürokratie einfach so an unserer eigenen Demokratie vorbeiwursteln. Zudem werden wir erpressbar.

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