Die Bildungspolitiker haben ein einfaches Rezept. Von links bis rechts handeln sie nach dem Glaubenssatz, dass mehr Geld mehr Geist hervorbringe. Der alle vier Jahre zu verabschiedende Bildungs- und Forschungskredit des Bundes gleicht jeweils einer Auktion auf Kosten der Staatskasse. Auch in diesem Frühjahr überboten sich die Parteien mit Forderungen nach höheren Ausgaben, an vorderster Front die Freisinnigen und die Sozialdemokraten: Sie verlangten im Vierjahresplan 2008 bis 2011 eine jährliche Zunahme von acht respektive zehn Prozent. Der Bundesrat entschied sich für sechs Prozent, was einer Aufstockung des Kredits um 3,4 Milliarden auf 21,2 Milliarden Franken entspricht. Nach geschla ...
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