Wer’s zu was bringen wollte im Jazz, musste einst, früher oder später, nach New York N. Y., «a city so nice they had to name it twice» (wie Jon Hendricks reimte, dieser Rapper ante litteram). Inzwischen serbelt dort die kommerzielle Klubszene, dafür ist im Untergrund der Teufel los. Da ist zwar kein Blumentopf zu gewinnen, dafür muss auch keiner Kompromisse eingehen.
Ist die zunehmende Akademisierung ein Trend im Jazz, ist sein Rückzug in den Underground ein anderer. Mehr und mehr Europäer zieht es, zumindest zeitweise, in den «grossen Apfel». Florian Weber, deutscher Pianist aus Detmold, ist einer von ihnen, aber er steht für beide genannten Tendenzen – leitet er doch ...
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