Zweimal schaute Daniel Lutz, 51, an jenem frühlingshaften Nachmittag in den Lauf einer Pistole. Das erste Mal, als Susann F. die schwere Waffe, eine «Glock Parabellum», auf ihn richtete, ging ein Schuss los. Die Kugel durchschlug seinen Bauch. Das zweite Mal klemmte womöglich der Verschluss, jedenfalls war bloss ein Klicken zu hören. Beide Male hatte Lutz mit seinem Leben abgeschlossen. Es waren hektische Szenen, doch jede Regung, jedes Wort hat sich unauslöschlich in seiner Erinnerung eingeprägt. Und Lutz ist sich sicher: «Das war kein Unfall, die Frau wollte mich töten.» Wer etwas anderes behauptet, ihn als Fantasten oder gar als Lügner hinstellt, muss gute Gründe vorweisen.
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