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Peter Bodenmann

Thierry, der Atomspaltpilz

Burkart setzt auf Atomkraftwerke der nächsten Generation. Profitieren werden die Grünliberalen.

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27.01.2022
Der Aargauer Thierry Burkart ist für die Abschaffung der Stempelsteuer. Obwohl die Wirtschaft des Kantons Zug siebzigmal mehr von diesem Steuergeschenk profitiert als die Wirtschaft des Kantons Aargau. Höflich formuliert, gehört Rechnen nich ...
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14 Kommentare zu “Thierry, der Atomspaltpilz”

  • a.kreuzer sagt:

    Peter Bodenmann sollte seine wertvollen Tipps besser seiner SP Ministerin, die voll auf Dunkelstrom setzt, unterbreiten. PV generierte im Januar 0.03 TWh, AKW's sage und schreibe 2.25 TWh (= 50.6%)! Das sind 75x mehr!

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  • Pablo57 sagt:

    Ich finde es ja auch gut, dass Herr Bodenmann in der WW seine Kolumnen bringen darf. Das hilft den Lesern einen offenen Blickwinkel zu behalten. Bei dieser Kolumne da hat er sich aber - nebst den Äusserungen zur PV- zwei ziemliche Böcke geleistet.
    1. Er diffamiert auf grobe Art all die hochspezialisierten Mitarbeiter unserer KKW, welche dauerhaft (365/7) für den deren sicheren Betrieb sorgen.
    2. Er stellt die Russen als einfältige KKW-Saboteure dar. Das geht doch nicht auf für einen Linken!

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  • Da wär noch was sagt:

    Lieber Herr Bodenmann, ich war schon im KKL, auch im Reaktorhaus. Rost habe ich dort nirgends gesehen. Das KKL war vom 24. Mai bis 4. Dezember 21 nicht am Netz, weil Grosskomponenten ausgetauscht worden sind. Das dauert halt wirklich länger als der jährliche einmonatige Austausch der Brennstäbe. Ich wäre sehr froh, wenn man für eine gesicherte Stromversorgung endlich mit der Gen. 4 Reaktoren vorwärts machen würde, die allerdings anders funktionieren, als Sie beschrieben haben.

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  • D. Keller sagt:

    7.5% der Schweiz ist Siedlungsfläche. Da können wir durchaus die 0.5% PV unterbringen, ohne die Alpen zu verschandeln.
    Und wenn wir schon bei den Flächen sind in den Alpen: der Lac de Dix (Grande Dixence) ist nicht mal 4 km2 gross = 0.01% der Schweiz. 10x Grande Dixence gerade mal 0.1%.
    Die Schweiz ist aber in der Luxussituation, dass sie nicht mal neue Stauseen bauen muss, sondern nur etwas erhöhen. Von der Axpo gibts eine Studie darüber +3 TWh im Winter.

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  • D. Keller sagt:

    In erster Linie hat Deutschland von Kohle auf Gas umgestellt, sowie GB schon vor Jahren. Das bringt dem Klima schon einiges. Herr Bodenmann sollte mal googeln wieviele Gaskraftwerke D letztes Jahr reaktiviert hat und wieviele in den nächsten Jahren neu gebaut werden.
    Die Schweiz ist kein Windradland, insbensondere der landschaftliche Schaden wäre immens.
    Besser Staumauern erhöhen (kleiner Eingriff, maximale Wirkung im Winter), PV ausbauen, Gaskraftwerk Birr einbinden und ab 2030 SMR beobachten.

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  • stachi sagt:

    Lieber Herr Bodenmann sehr schön zusammen getragen. Was aber meiner Meinung nach zu kurz kommt, ist die Speicherung und die Produktionszeiten der Energie. Im Winter haben Sie nicht viel Wasser um zu speichern, da das Wasser als Schnee auf den Hängen liegt... PV-Anlagen produzieren ein Bruchteil ihrer Energie im Winter ca 20% gegenüber zum Sommer. Und das auch nur Tags über. Heizen tun wir alle aber lieber im Winter als im Sommer... und mehr Tags als Nachts...

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  • Attraktor sagt:

    Im „dünn besiedelten Alpenraum“ liegt im Jahr mehrere Monate eine hohe Schneedecke, tiefer Sonnenstand und oft Bewölkung. Pech für den dicht besiedelten Flachlandraum. Oder die ganze Energie im Sommer erzeugen und in toxischen Riesen-Batterien bis im Winter speichern? Echt?
    Wir müssen die Risiken von Blackouts ggü. den Risiken von verfügbaren Lösungen abwägen. Brauchen wir dafür wirklich einige Blackouts, um ohne Ideologieblockade weiter zu kommen? Hoffen wir, das Problem wird vorher gelöst.

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  • baloiszydeco sagt:

    Aha, ganz neu: Freiflächenanlagen. Vorher waren es bifaziale Alpen PV, vorher Notstromgruppen, vorher Batterien aus dem Wallis. Das muss an der nahen Lonza liegen was da aus dem Chemi kommt. So siehts aus mit den Sunnehüetli in D in 2030 https://tinyurl.com/2p9dx6b2 und ganz viel Residuallast i.e. viel Kohle. Bodenmann, Vorreiter im post-faktischen Zeitalter, Ideologie vor Physik, da ist alles möglich.

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  • coronado sagt:

    Die gute Nachricht: Peter Bodenmann darf seinen wöchentlichen Sermon in der WW platzieren, Meinungsfreiheit macht wach und erweitert (eventuell) den Horizont.
    Die schlechte Nachricht: Nach der Lektüre der erwähnten Kolumne bekomme ich Augenwasser, Herzrasen und Schnappatmung. Dazu beschleicht mich ein Gefühl, als sei ich in einem Alptraum aufgewacht und in demselben gefangen.
    Ende gut alles gut: Es gibt ja noch andere Kolumnen und Sichtweisen, die mich aus jedem Alptraum erlöst aufwachen lassen!

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  • Quintessenz sagt:

    Die wirklichen Atomkraftwerke der nächsten Generation wären Kernfusionskraftwerke um alle Energieprobleme zu lösen. Aber die sind technologisch noch lange nicht soweit, bis die mal einen EROEI > 1 haben, auch wenn immer wieder mal vielversprechende Meldungen auftauchen wie z.B. vom Lawrence Livermore National Laboratory. Mit einem Laserpuls zündeten die eine Kernfusion, die sich selbst weiter befeuerte. So muss weniger Energie von aussen zugeführt werden um die Fusion aufrecht zu erhalten.

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  • Thomas Gerlach sagt:

    "Das Retro-Fitten der Rostlaube Leibstadt dauert vier Monate länger als gedacht."
    Richtig ist: die Revision dauert statt der geplanten fünf Monate dann sechs Monate. Rechne! Und nach Investitionen von einer Milliarde Franken in den letzten Jahren ist das Kraftwerk bestens gerüstet für zwei weitere Jahrzehnte Stromproduktion. Gruss aus Leibstadt

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  • dbe sagt:

    Wenn dem Solarprediger Bodenmann im Winter 2025 derStrom ausgeht, wird er rasch ein neues KKW fordern.

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