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Bild: ALESSANDRO CRINARI / keystone-sda.ch

Beat Gygi

Thomas Jordans schönes Zeugnis

Der Franken ist stärker denn je, und niemand protestiert.

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22.08.2022
Der Franken ist so stark wie noch nie vorher, jedenfalls gegenüber dem Euro. Vor sechs Wochen war der Wechselkurs noch eins zu eins, jetzt ist der Euro-Wert schon auf 96 Rappen gesunken, der Franken entsprechend stärker geworden. Ein neues Ge ...
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11 Kommentare zu “Thomas Jordans schönes Zeugnis”

  • Edmo sagt:

    Die Behauptung Jordans, der CHF wäre überbewertet, stimmte schon vor Jahren nicht. Wer das glaubte und deshalb Anlagen in Fremdwährungen kaufte, hat laufend Währungsverluste eingefahren. Wäre der Franken je überbewertet gewesen, hätte irgendwann eine Normalisierung stattgefunden und die Fremdwährungsanlagen hätten einen Gewinn abgeworfen. Der Unterschied zwischen privaten Anlegern und Jordan ist nur, dass Jordan mit der SNB, ohne eigenes Geld, viele, viele Milliarden mehr vernichtete.

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  • bmueller sagt:

    Der Franken ist zum beliebtesten Exportgut der CH geworden, vor allem für Cashpositionen der Anleger. Daneben gibt es die Volkswirtschaft, die Devisenkurse mit Kaufkraftvergleich in Deckung bringt. Beides unter einen Hut zu bringen wird niemandem gelingen. Wichtig ist eine gewisse Vorhersehbarkeit, Stärke und Kontinuität der SNB, damit sich die Marktteilnehmer einstellen können und die entsprechenden Phasen nutzen. Das macht die SNB gut. Wer es besser kann, trete vor.

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  • juege sagt:

    Das Problem sind nach wie vor die nützlichen Idioten, die von nichts eine Ahnung haben und sich auch weigern, sich mit der Materie auseinanderzusetzen.

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  • x sagt:

    Ganz so harmlos ist die damit verbundene Preiserhöhung der Exporte für viele Betriebe durchaus nicht. Immerhin sollten dafür Rohstoff- und Energieimporte billiger werden, wenn ausländische Konzerne und die inländische Politik dem nicht entgegenwirken würden.

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  • Arabella sagt:

    Deutschland hat für den Euro bei der Einführung 2 DM bezahlt. Mit dem EURO hat jeder Deutsche massiv Vermögen verloren. Zum Glück haben wir noch unseren SFR.

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    • miggeli1 sagt:

      @Arabella. Schön was Sie sagen, aber einseitig.Was glauben Sie, sagen jene Investoren, die in Frankreich investiert haben, als der Euro 1.45 war und devestiert haben, als der Euro nur noch 1.10 kostete?Bei mir war das der Fall.

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  • miggeli1 sagt:

    Ich bleibe dabei.Wir haben eine langanhaltende Ueberkonjunktur.Eine Wirtschaft, die bereits eine ganze Million Einwanderer "verdaut" hat. muss jetzt pro halbes Jahr nochmals 100'000 unterbringen. Der Konsum dieser wird mit den "Uebersteuern" der Schweizer finanziert. Arbeitslosigkeit auf NULL, Lehrermangel, Mangel an Schulhäusern, Spitalbetten, -personal, und ständig zunehmende Staustunden in der ganzen Schweiz, Einkaufrummel an den Grenzen.Haben wir alles Economiesuisse zu verdanken.

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  • thisa73 sagt:

    Ich verstehe Ihren Artikel irgendwie nicht. Es geht um die Nationalbank und um Jordan... was hat dann Sex und gendern darin zu suchen? Ich würde eher gerne mal wissen, ob wir zukünftig überhaupt noch eine Nationalbank haben? Haben wir eine Goldgedeckte Währung? Was passiert mit unserer Währung wenn Dollar und Euro crashen? Oder auf was wollen Sie hinweisen? Sind Sex und gendern wichtig bei der Nationalbank? Erklären sie es mir bitte...

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  • miggeli1 sagt:

    Ist Jordan schon bei 200 Milliarden Geldvernichtung angelangt?Dann hätte er bald keine Reserven mehr.Und was passiert dann?Keine Antworten.

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  • Wernher sagt:

    Wir erinnern uns: Als der Euro unter die Marke von CHF 1.46 zu fallen drohte, ging ein Geschrei der Wirtschaft los, das die Nationalbank bald zu Währungskäufen veranlasste. Bei etwa 1.26 beschwor man den Zusammenbruch unsere gesamten Wirtschaft. Doch als die Marke von 1.20 durchschritten war, hörte man plötzlich nichts mehr und die Wirtschaft prosperierte mit vollen Auftragsbüchern. Und was jetzt? Wohl hat die SNB nicht alles falsch gemacht, Wirtschaft und Polik aber Vieles.

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    • miggeli1 sagt:

      @Wern her.Offensichtlich waren sie nicht dabei, als viele Schweizer Industrien aus den genannten Gründen erhebliche Strukturänderungen vornehmen mussten.Allein durch das Outsourcing gingen zehntausende Arbeitsplätze verloren.Nur die Verwaltung hat sich weiter gemästet.

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