Tatsächlich, es gab ihn. Keins der grossen internationalen Festivals ausserhalb nahm seine aus dem üblichen Rahmen fallenden Kompositionen zur Kenntnis, weil die Szene seine Kontexte einfach nicht auf dem Schirm hatte. Thomas Kessler blieb trotz dieser Unbilden beileibe kein Unbekannter. Seine ungewöhnlichen Aktivitäten haben Spuren in den verschiedensten Bereichen der zeitgenössischen Musik hinterlassen, und jeder dieser Abdrücke zeugt von einem wachen, ziemlich frei flottierenden Geist.
Nach seinen Germanistik- und Romanistik-Studien in Zürich und Paris sattelte er um und wandte sich in Berlin der Musik zu. Besonders interessierte er sich für die irrlichternden ästheti ...
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