Mit dem Influencer-Beruf assoziert man die Klischees «weiblich und makellos», einen kosmopolitischen Lifestyle, angereichert mit Luxusmarken und Locations, die definitionsgemäss «instagrammable» zu sein haben. Exakt das Gegenteil davon macht der Schweizer Influencer Steve Merson.
Er ist männlich, seine Sphäre ist nicht Dubai und New York, sondern Dielsdorf und Fehraltorf. Seine Marken heissen nicht Louis Vuitton und Gucci, sondern Aldi und Gidor. Nicht das Fünf-Sterne-Spa ist seine Kulisse, sondern das Alpamare. Sein Aktionsfeld ist nicht die Sterneküche, sondern die Dönerbude. Merson bewertet vorzugsweise in der Schweizer Agglo die Zubereitung von Dönern, die bei Gefa ...
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Da ich den Döner köstlich finde und diese türkischen Buden liebe : Bravo!
Es ist tröstlich, dass man auch mit normal sein Erfolg haben kann und das Rezept „je gaga um so erfolgreicher“ keines ist.
"Merson berührt" - echt jetzt? Ich glaub, ich bin im falschen Film ... 🙁
Cleveres Bürschchen. Er hat recht und eine gute Influencer-Nische gefunden. Ist überfällig, dass diese Insta-Püppchen endlich normale Konkurrenz bekommen.