Man stelle sich vor, es wäre der Mafia ohne weiteres möglich, ihre Gewinne in Schweizer Immobilien, in Beteiligungen an Unternehmungen, in Hotelbetriebe an aussichtsreichen Orten unseres Landes zu stecken – männiglich würde vor einer Gefährdung unserer rechtsstaatlichen Ordnung, ja vielleicht sogar unserer inneren und äusseren Sicherheit warnen. Mit einem engen Korsett von Vorschriften – den Geldwäscherei-Normen für Finanzintermediäre – haben wir dafür gesorgt, dass die mafiose Machtausbreitung über den Kapital- oder Immobilienmarkt beschränkt wird. Wenn überhaupt, dann kommen die Mittel so verschachtelt daher, das heisst über Strohmänner, Briefkas-tenfirmen und Anwaltsk ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.