Ein wichtiger Unterschied sei, dass sich toxische Weiblichkeit in erster Linie gegen innen richtet, während toxische Männlichkeit auch für das Umfeld gefährlich werden kann.» Mit dem Satz zitiert SRF eine Feministin auf seiner Website. Gegen innen? Wir müssen ja nicht gleich Glenn Close in «Eine verhängnisvolle Affäre» heranziehen. Aber dass sich toxische weibliche Charakterzüge genauso gegen aussen richten und fatale Dynamiken entwickeln können, kann jede Frau bestätigen, die schon einmal von ihren Geschlechtsgenossinnen bekämpft wurde, weil diese sie als Konkurrenz betrachteten. Oder jeder Mann, der schon in einer Scheidung feststeckte, weil die gutsituierte, aber verbi ...
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Der Grundsatz der modernen Gesellschaft ist ja eh "Schuld hat immer eine Anderer" - ausser du bist Mann, bist du dann noch Weiss dann hast eh Verloren weil dann bist immer du Schuld. Erbsünde, Sippenhaft, wirst bestraft für Sachen die sich vor Jahrhunderten abgespielt haben.
Ein bemerkenswerter Artikel. Wir haben es womöglich mit einem geschlechtlich bedingten, also biologischen Roffenverhalten zu tun, denen sich sogar eine Frau nicht entziehen kann. Insoweit existieren natürliche Unterschiede zur toxischen Männlichkeit. Im Artikel schimmern gesellschaftliche Veränderungen durch, welche mit der zunehmenden Verbreitung des weiblichen Potentials eine andere Art von Gesellschaft hervorgebracht hat, bei der die "toxische Männlichkeit" zum Händchenhalten degenerierte.
Toxisches Verhalten sehe ich an der ETH bei Frauen, die irgendwann vor langer Zeit einen akademischen Abschluss in einem broltosen Studienfach erwarben. Die ETH will ihre Frauenquote erhöhen und stellt solche Frauen für Cheffunktionen an. Klar weiss man über deren beschränktes Können Bescheid. Also stellt man sie auf Nebenfunktionen ab, in der Meinung, sie richten dort keinen Schaden an. Wenn sie mit einer Intelligenzbestie wie mir konfrontiert sind, missbrauchen sie ihre Macht und schikanieren.
Ausgezeichneter Artikel. Bravo und vielen Dank 🙏 🙏🙏.
Das Toxische oder wenn mal will das "Böse", ist meiner Meinung nach weder männlich noch weiblich, sondern menschlich! Nur die Form und Ausführung der Gier nach Macht, Kontrolle, materiellem Reichtum etc., ist verschieden. Naturgemäss kann Frau weniger mit Aggression operieren, viel mehr wird sie subtile psychische Mitteln verwenden um an ihr Ziel zu kommen! Solche feministische Mainstream TrendsetterInnen zementieren eigentlich das, was Frau vermutlich nicht mehr will, nämlich die Opferrolle!
Hätte das ein Mann geschrieben…… ein mediales Geschrei wäre sicher gewesen!
Ja klar von der Leyen, Lagard, Bärbock, Sommaruga ... toxisch werden sie vorallem, wenn sie Ideologie über die Realität stellen und Menschlichkeit kein Stellenwert hat ...
Diese Ideologien haben vor allem die eine mentale Funktion, die wir Männer immer bei Frauen zu sehen bekommen: Sie ordnen und pützerlen und meinen die Welt nach ihrem Willen und einzig nach ihrem Willen umbauen zu können. Selbstverständlich sind Frauen beleidigt, wenn man sie auf ihren Putzfimmel anspricht.
Frauen mit Putzfimmel in Kaderfunktionen sind dann der totale Schreck unserer Zivilisation.
Fügen Sie noch bitte Pelosi hinzu, und man könnte ahnen, warum ein Putin, der sich in Rußland bekanntlich als Inbegriff von Männlichkeit positioniert hat, bei gewissen Damen - und deren Pudels - keine Chance hat. Das weibliche Unterbewußtsein läßt hier womöglich grüßen, wenn man die ganze Irrationalität dieser Auseinandersetzung einzuordnen versucht.
"krankhafter" Feminismus ist für mich der Inbegriff der "toxischen" Weblichkeit.
Frau Wernli, danke für Ihren scharfen Blick besonders auf all die Beschönigungsversuche (die aber erst kommen, wenn's wirklich nicht mehr vermeidbar, einer hässlichen Wahrheit in die ungeschminkte Fratze zu blicken). Ja, ja, auch Frauen können... - Aber die Gesellschaft ist schuld... Im Übrigen sind Sie diesbezüglich illusionslos (nehme ich an), dass auch hunderttausend kluge Kolumnen von Ihnen keine Grün-Rote zum Umdenken bringen werden. Aber die Wahrheit muss immer wieder gesagt sein. Merci!
"Toxisch" kommt von griech. "toxikon [pharmakon]" = "Pfeilgift". In diesem Sinne denke ich, dass dieser Begriff viel eher auf Frauen als auf Männer zutrifft. Ganz abgesehen von dieser (ironischen) Interpretation sind diese in Mode geratenen adjektivischen Substantivbegriffe manipulativer Unsinn, da "toxische Maskulinität/Feminität" impliziert, dass die Toxizität mit Maskulinität oder Feminität eng assoziiert wird, wo "Toxizität" doch einfach nur einer negative menschliche Eigenschaft ist.
Natürlich können auch Frauen ein toxisches Verhalten an den Tag legen. Besonders auch gegenüber andern Frauen. Ständiges Nörgeln, Manipulieren und abwertende Bemerkungen fallen mir da als erstes ein. Backstabbing und uneingestandener Neid als Zweites. Oh, Frauen können sehr toxisch und hinterhältig sein, auch wenn sie dabei freundlich lächeln und/oder schweigen.
Fast alle Politikerinnen sind heutzutage heftigst toxisch - ganz besonders jene an Spitzenpositionen.
👍👍👍😨
Vielen Dank für diese treffende Objektivierung, Frau Wernli! Ihre Worte scheinen mir sehr fair und sind ein erfrischendes Korrektiv für das seit vielen Jahren einseitige Männerbashing.