Maribell: Wir lernten uns in Lima kennen und waren uns auf den ersten Blick nicht gerade sympathisch. Ich dachte: ein Tourist auf der Durchreise. Das interessiert mich nicht unbedingt.
Philip: Maribell wuchs wohlbehütet in einer gehobenen, bürgerlichen Familie auf. Sie lebte damals noch zu Hause. Es ist in Peru durchaus üblich, dass Mutter und Vater einer über zwanzigjährigen Tochter sagen, wo’s langgeht. Dass Mädchen sich vulgär kleiden oder fluchen, wird in den besseren Kreisen nicht als Schicksal oder als Marotte der Neuzeit hingenommen: Es wird ganz einfach nicht toleriert. Wir kamen dann ins Gespräch. Es gab viele Gemeinsamkeiten. Was mir an Maribell auch sofort sehr gut gefie ...
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