Der Autor wurde 1954 in’s-Hertogenbosch, Holland, als Sohn orthodoxer Juden geboren; seine Eltern überstanden den Zweiten Weltkrieg, weil Bauern sie versteckten. Das Thema jüdischen Überlebens ist aus dieser biografischen Konstellation gegeben: In fast allen Romanen stellt sich dem Helden – zwischen urbanem Zynismus und Holocaust, religiöser Indifferenz und Glaubenstradition, Europa und Israel – die Frage der eigenen Identität. Typisch der Textilindustrielle Max Breslauer im Roman «SuperTex»: Am Samstag rammt er auf dem Weg ins Büro einen chassidischen Knaben. «Was macht ein Jude am Schabbesmorgen in einem Porsche!», muss er sich anhören.
Zum Welt-Bestseller geriet de Winter ...
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