Man hat den Islamophobie-Vorwurf schon nach wenigen Seiten in den Ohren. In Claude Cuenis neuem Roman «Godless Sun» überrennen Flüchtlinge Europa, der Islam breitet sich aus, mit ihm kommen Gewalt, verschleierte Frauen und Machtansprüche ins Land. Der Basler Autor erzählt die Geschichte einer Gesellschaft, die einknickt vor einer totalitären Ideologie, die irrtümlicherweise glaubt, wenn man den Fanatikern entgegenkomme, würden sie zufrieden sein und Ruhe geben.
Nach Michel Houellebecqs grossartigem Roman «Unterwerfung» ist ein solches Szenario nicht mehr die grosse Provokation, man ist gar geneigt, Cueni Nachahmung vorzuwerfen, doch dies wäre nicht richtig.
Wer in Cuenis Ged ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.