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Glanzvolle Vergangenheit, trostlose Gegenwart.
Bild: Alamy Stock Photos / ZUMA Press / mauritius images / Alamy Stock P

Bücher der Woche

Treue zur Familie, zum Clan, zur Ethnie

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26.06.2024
Zeinab Badawi: Eine afrikanische Geschichte Afrikas. Piper. 512 S., Fr. 38.90 Der im Sudan geborenen Britin Zeinab Badawi ist ein beeindruckendes Werk gelungen. In sieben Jahren hat sie mehr als dreissig afrikanische Länder besucht und h ...
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8 Kommentare zu “Treue zur Familie, zum Clan, zur Ethnie”

  • Emily sagt:

    Was oft vergessen oder verschwiegen wird. Die "Sklaven" wurden von ihren eigenen schwarzen "Brüdern" und "Schwestern" aufs Schiff verfrachtet.

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  • bmillerXX sagt:

    Es gibt ja auch dei "Weltgeschichte der Sklaverei" von Egon Flaig, wo man diese Fakten erfahren kann. Solche Informationen werden jedoch von den linken Gutmenschen aktiv unter den Teppich gewischt. Der böse weisse Mann ist an allem schuld.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Der erste und einzige waschechte Afrikaner der einen Nobelpreis der Naturwissenschaften gewonnen hat war der Ägypter Achmed Zeweil. Alle anderen waren Europäer die in den Kolonien geboren wurden. Der Rest aus Schwarzafrika sind den "Schwätzer-Disziplinen" Frieden und Literatur zuzuordnen. https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_African_Nobel_laureates - und das bei Wikipedia behauptet wird Eisenverhüttung wäre in Zentralafrika schon vor 5000Jahren erfolgt lächerlich-woke.

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  • Bischi49 sagt:

    (2/2)… das aber nicht zwingend in Verachtung oder gar Hass mündet. Trotzdem, die Politik spielt mit dem Tribalismus. Die herrschende Clique ist da sehr einseitig zusammengesetzt. Opposition (in Kamerun gerade auch seitens der Bamiléké sehr präsent) wird auch sehr mit tribalistischen Argumenten bekämpft. Das Buch ist sicher eine Bereicherung. Was ich bisher fand betrifft die Zeit vor der Dekolonisierung und die Jahre danach und ist französisch, also für mich leider weniger flüssig zu lesen.

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  • Bischi49 sagt:

    Ich habe das Buch sofort bestellt und bin äusserst gespannt, es zu lesen. Meine Frau ist von Kamerun, von der Ethnie der Bamiléké, die auch heute noch eine reiche Kultur pflegt, in die ich mit der Zeit ein bisschen Einblick haben konnte. Ich kann absolut bestätigen, dass Familie und Herkunft eine grosse Rolle spielen, nicht nur die Ethnie, sondern auch das Dorf. Jedem werden gewisse Eigenschaften zugeschrieben, ein Verhalten, das bei uns als Chauvinismus bzw. Tribalismus diffamiert würde….

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  • yvonne52 sagt:

    Ich denke, dieses Buch ist sehr wichtig und füllt Wissenslücken. Badawis Aussage, dass Sklaverei unter "Seinesgleichen", (gleiche Rasse) weniger schlimm sei, ist in der Tat nicht nachvollziehbar. Im Gegenteil kann ich mir sogar vorstellen, dass es fast noch schlimmer und demütigender war. Wir Europäer hatten ja ebenfalls Formen von Sklaverei, so genannte Leibeigene. So schlimm das war, denke ich nicht, dass eine gerechte finanzielle Wiedergutmachung möglich ist. Von Wem an Wen?

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