Linke sind oft schlechte Verlierer, doch die Hassausbrüche anlässlich der Wahl Tony Abbotts zum neuen australischen Premierminister sind wahrlich beispiellos. Kaum hatte der bescheidene, umgängliche Konservative sein Amt angetreten, wurden üble Facebook-Seiten eingerichtet (etwa «Tony Abbott sollte einfach sterben» und «Tony Abbott sollte beseitigt werden»), deren Urheber sich in Gewerkschaftskreise zurückverfolgen liessen. Noch abscheulicher sind die pornografischen Seiten, die sich gegen Abbotts Töchter richten.
Während des Wahlkampfs wurde Abbott regelmässig als Frauenfeind beschimpft – weil er ein Abtreibungsgegner ist. Mit «frauenfeindlich» meinten seine Kritiker in Wahr ...
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