Justizministerin Karin Keller-Sutter will mit einem Massnahmenpaket Anreize setzen: Zuwanderer aus Drittstaaten sollen arbeiten gehen. Das hat sie vor einer Woche per Communiqué mitgeteilt. Warum sie diese Vorlage nicht gemeinsam mit ihrer neuen Staatssekretärin für Migration, Christine Schraner Burgener, persönlich vorstellte, darüber kann man allerdings bloss rätseln.
Liegt es vielleicht daran, dass die Vorlage ziemlich diffus daherkommt? Schon im Vorspann der Erklärung aus dem Departement von KKS, wie die Justizministerin kurz genannt wird, werden die Erwartungen gedämpft: Die Sozialhilfekosten der Kantone sollen «wenn möglich etwas gebremst werden», ist da zu lesen ...
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@Quintessenz.Sie rechnen wie die Politiker.Der "Rückgang" bedeutet nur, dass die Einzelnen mehr erhalten haben.Alleinerziehende Mütter sind Versagermütter, die den Falschen erhört haben.Und wir zahlen jetzt für all diese "Irrtümer".
Das ist teurer als die Landesverteidigung - schwächt aber unseren Staat unaufhaltsam ...
Familiennachzug und den Import von EhepartnerInnen müssen an ein höheres Einkommen und ein bestimmtes Vermögen, sowie min. ein Sprachniveau A2 und eine Bildungsgrundlage der Grundschule gekoppelt werden. Sollen sie ihnen in ihren Heimatländer die Bildung finanzieren. Kommt billiger als ihren Aufenthalt in der Schweiz. Staatliche Leistungen, auch Prämienverbilligungen, an die Arbeitsleistung gekoppelt, Einzelpersonen min. 80%, Familien 150%. Soz sollte auf Sachleistungen umgestellt werden.
Die Sozialhilfefälle sind 2021 leicht zurückgegangen auf 268'000 oder 3.1% Sozialhilfequote vs. 272'052. 2017 waren es noch 278'345 oder 3.3%. 28.6% oder rund 76'000 sind Working Poor, die nur einen Zustupf bekommen, gut 80'000 sind Kinder & Jugendliche, rund 25'000 arbeitsfähige sind auch beim RAV gemeldet & damit auch in der AL-Statistik. Dazu gibts noch alleinerziehende Mütter mit Alimentenbevorschussung, psychisch & physisch Kranke, die die IV nicht akzeptiert, Suchtkranke etc.+12'000 AsylSH