Wer will, zahlt 100 000 Franken, wer nicht will, gar nichts. Die J.-S.-Bach-Stiftung St. Gallen lebt im appenzellischen Trogen eine edle Idee aus. Aus privaten Mitteln ist diese Stiftung entstanden, deren treibende Kraft ist der Bankier Konrad Hummler. In sein Boot holte Hummler schlaue Köpfe und reiche Freunde: 7,5 Millionen Franken würden nötig sein, um – ein famoser Satz in der Stiftungsbroschüre – «Aufführungen auf dem erwünschten Niveau sicherstellen zu können». Aufführen und aufzeichnen will man nichts weniger als das gesamte Vokalwerk J. S. Bachs: 200 Kantaten, sechs Motetten, die h-Moll-Messe, Passionen – weiss Gott, was noch.
Betreibt da eine obskure G ...
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