Von epischen Schlachten wurde berichtet in den letzten Jahren, vom «Duell der Titanen», vom Kampf zwischen «Zeus und Herkules», von einem «Spiel für die Geschichtsbücher». Jedes Mal, wenn Roger Federer im Final stand, und das war sehr häufig der Fall, dann wurde die Fanfare geblasen zur vermeintlich entscheidenden Schlacht. Ob sein Gegner Rafael Nadal hiess oder Novak Djokovic, es war immer ein historisches Ereignis. Nicht einfach ein Tennismatch, sondern ein Stelldichein der Götter und ihrer Helden.
Zehn Jahre lang konnte Roger Federer den Angriffen seiner Gegner standhalten. Doch Troja fällt. Seit er im Februar 2001 in Mailand den ersten ATP-Turniersieg erzielte, gewann er ...
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