Was tun, wenn man vor der Klubtür steht und so eine bauchfreie Göre schnoddert: «Jetzt kommen sie schon zum Sterben her»? Am besten im Boden versinken. Aber sollte man jenseits der vierzig wirklich noch vor Klubtüren Schlange stehen? Spätestens dann beginnt man über diese Frage nachzudenken. Was macht ein männlicher, heterosexueller Metropolensingle mit linksradikaler Sozialisation und Szenelebenslauf, wenn die Schläfen grau, die Lesebrille fällig und der Bauchansatz unübersehbar werden? Reinhard Mohr hat versucht, diese Frage ehrlich zu beantworten, und beschreibt dabei das Dilemma einer ganzen Generation, die vom Altern kalt erwischt wurde. «Generation Z» ist ein innerer Monol ...
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